RTL Group | Köln, 27.02.2024

Zwei Jahre Spendenaktion für die Ukraine

Wolfram Kons, Vorstand der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern“ und RTL-Charity-Gesamtleiter, reiste nach Tschernomorsk nahe Odessa.

Themenbereich: Gesellschaft
Land: Deutschland
Kategorie: Projekt

Kurz nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vor zwei Jahren startete die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern“ eine Spendenaktion, um den Menschen in den betroffenen Gebieten zu helfen. Mehr als 30 Millionen Euro sind seitdem zusammengekommen – und die Hilfe für Kinder und Familien geht weiter.

Vor zwei Jahren startete Russland seinen Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Kriegshandlungen halten seitdem ununterbrochen an. Die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern“ hat bereits am ersten Tag der Angriffe, am 24. Februar 2022, auf allen Plattformen von RTL Deutschland eine große Spendenaktion gestartet, um den Menschen in den von Krieg und Gewalt betroffenen Gebieten in der Ukraine zu helfen. Mehr als 30 Millionen Euro sind seitdem zusammengekommen. Und die Hilfe soll fortgesetzt werden, bekräftigt die Stiftung RTL in einer Mitteilung.

Besuch in der Ukraine

Gemeinsam mit ihren Partnern, darunter UNICEF, UNO-Flüchtlingshilfe, Malteser, Blau-Gelbes Kreuz, Caritas International, SOS-Kinderdörfer, Ation Medeor und ISAR Germany, unterstützt die Stiftung RTL sowohl Menschen in den Kriegsgebieten als auch Geflüchtete an ihren aktuellen Aufenthaltsorten – etwa in Deutschland. Mehr als 60 Hilfsprojekte wurden und werden unterstützt, heißt es von der Stiftung RTL.

Anlässlich des zweiten Jahrestages war RTL-Charity-Gesamtleiter Wolfram Kons nach Tschernomorsk nahe Odessa in die Ukraine gereist. Dort unterstützt die RTL Stiftung gemeinsam mit der Hilfsorganisation Action Medeor traumatisierte Kinder unter anderem mit kostenlosen Medikamenten und Mahlzeiten. „Die Menschen in der Ukraine haben mich bei meinem Besuch in diesem Land, das jetzt ins dritte Kriegsjahr geht, ganz, ganz tief beeindruckt“, sagt Wolfram Kons. „Ihre Willenskraft, ihre Stärke, sich gegen die russischen Angreifer zu wehren und nicht aufzugeben, ist unglaublich. Wir können viel von ihnen lernen. Ich habe dort viele Heldinnen und Helden getroffen, große und kleine, Frauen, Männer, Kinder. Die Situation hat sich in den letzten Wochen, nicht nur in Frontnähe dramatisch verschärft. Militärisch und wirtschaftlich. Wir müssen und werden die Menschen in der Ukraine, insbesondere die Kinder und Familien, weiter unterstützen. Bitte helfen Sie uns weiterhin und spenden Sie!“, ruft er die Bürgerinnen und Bürger in anderen Ländern auf.