Arvato Group | Gütersloh, 04.08.2022

Solarenergie: Gütersloh auf Platz eins – dank Arvato

Stephan Schierke (Geschäftsführer VVA/Arvato Supply Chain Solutions), Nico Nötzel (Projektverantwortlicher bei Arvato SCS), Miriam Bartsch (Koordinatorin für Corporate Responsibility bei Arvato SCS) und Andreas Barth (President Tech und Group Head of Corporate Responsibility & Sustainability bei Arvato SCS, v. l.)

Themenbereich: Umwelt
Land: Deutschland
Kategorie: Projekt

Gütersloh auf Platz eins, weit vor München, Köln oder Düsseldorf in einem Ranking der Großstädte: Im von Fossil Free Karlsruhe, Parents for Future Germany, Fridays for Future Deutschland und Scientists for Future Deutschland ausgerufenen und im Februar 2021 gestarteten „Wattbewerb“ hält die Stadt Gütersloh seit einigen Wochen den Spitzenplatz im Städtevergleich der „Solar-Challenge“ unter allen teilnehmenden Großstädten Deutschlands. Einen großen Anteil daran hat nicht zuletzt der massive Ausbau der Solarenergie durch Arvato. Auf insgesamt sieben Hallendächern in Gütersloh hat das Unternehmen großflächige Photovoltaikanlagen installiert,  die insgesamt rund 3,35 Millionen Kilowattstunden pro Jahr erzeugen – genügend Energie für rund tausend Haushalte.

„Welche Stadt schafft es als erste, ihre installierte Leistung an Photovoltaik zu verdoppeln?“ So lautet die Aufgabenstellung für den bundesweiten „Wattbewerb“, für den sich mehr als 200 Städte und Gemeinden registriert haben. Mit Stand vom 25. Juni kann Gütersloh für den Zeitraum seit Beginn des „Wattbewerbs“ im Zubau einen Wert von 84 Watt peak pro Einwohner:in für sich verzeichnen und schlägt damit Köln (Platz 26), Düsseldorf (50) oder München (52) um Längen.

Leif Pollex, Klimabeauftragter der Stadt Gütersloh, sieht in dem Engagement großer Unternehmen auch ein Signal mit Wirkung bis in die Privathaushalte hinein: „Die Nutzung von Dachflächen für die Solarenergie muss Standard werden“, sagt er. „Ein Wettbewerb bietet eine Vergleichsmöglichkeit und ist Ansporn.“ Dass Gütersloh nun im Ranking ganz oben stehe und auch insgesamt bemerkenswerte Zuwächse zu verzeichnen habe, zeige aber auch, dass der „Wattbewerb“ ein gutes Marketinginstrument sei: „Er erzeugt Aufmerksamkeit – und das ist gut für den Fortschritt des Ausbaus mit Solarenergie“, so der Klimabeauftragte.