TV-Now-Serie „Glauben“ räumt beim Festival „Canneseries“ ab
Die TV-Now-Serie „Ferdinand von Schirach – Glauben“ wurde beim renommierten Serien-Festival „Canneseries“ gleich zweimal ausgezeichnet. Das Justizdrama erhielt den begehrten französischen TV-Serienpreis in der Kategorie „Bestes Drehbuch“ sowie dazu den „Dior Grand Prize“. „Ferdinand von Schirach – Glauben“ ist ab dem 4. November bei TV Now (dann RTL+) zu sehen.
Große Auszeichnung für das TV-Now-Serienhighlight „Ferdinand von Schirach – Glauben“. Auf dem renommierten „Canneseries Festival“ an der Côte d’Azur war die Produktion von Moovie und RTL+ bei der Preisverleihung am Mittwoch mit gleich zwei Preisen der Abräumer des Abends. Die Serie nach den Original-Drehbüchern des Bestsellerautors Ferdinand von Schirach wurde in der Kategorie „Bestes Drehbuch“ und für die besondere Innovation und Gesamtleistung der Produktion mit dem „Dior Grand Prize“ ausgezeichnet. Als einzige deutsche Produktion im Wettbewerb setzte sich das Justiz-Drama gegen die internationale Serienkonkurrenz durch. Schon bei der Premiere am vergangenen Montag begeisterte „Ferdinand von Schirach – Glauben“ das Festivalpublikum im berühmten Grand Auditorium Louis Lumière. Die Serie mit Peter Kurth und Narges Rashidi in den Hauptrollen ist ab dem 4. November beim Streamingdienst TV Now, der dann RTL+ heißen wird, verfügbar. Die Free-TV-Premiere ist im Anschluss bei Vox geplant.
„Als einzige deutsche Produktion im Wettbewerb von ‚Canneseries‘ vertreten zu sein, ist eine besondere Ehre für uns und ein Ritterschlag für das Team der Moovie und aller Kreativen vor und hinter der Kamera“, sagt Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction bei RTL Deutschland. „Dass die Produktion nun auch noch den Preis für das ‚Beste Drehbuch‘ und den ‚Dior Grand Prize‘ gewinnen konnte, freut uns sehr und ist eine tolle Bestätigung für den qualitativen Anspruch, mit dem wir die Fiction-Offensive für RTL+, RTL und Vox vorantreiben.“
Mit „Ferdinand von Schirach – Glauben“ gibt der ehemalige Strafverteidiger und heutige Schriftsteller ein ganz besonderes Debüt: Zum ersten Mal verfasste er ein Drehbuch als alleiniger Autor, das nun auch gleich international für Aufsehen sorgt. Inspiriert vom Wormser Justizskandal der 1990er-Jahre wirft Schirach in der siebenteiligen Serie ein Licht auf gesellschaftliche Entwicklungen, wie die Verlagerung von öffentlichen Debatten in die sozialen Medien, wo Empörung, Hass und Hysterie die menschliche Vernunft auszuschalten drohen. Neben Peter Kurth und Narges Rashidi sind in weiteren Rollen Sebastian Urzendowsky, Désirée Nosbusch, Katharina Marie Schubert, Julika Jenkins und Michael Pink zu sehen.