News | Bertelsmann Marketing Services | Gütersloh, 14.01.2025

Mohn Media druckt nun Komplettauflage des „Spiegel“

Seit dem 10. Januar produziert Mohn Media nicht mehr nur die Hälfte, sondern die gesamte Auflage des deutschen Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“. Der Druckvertrag gilt bis Ende des Jahres 2028. Durch die Komplettfertigung in Gütersloh und Marienfeld haben sich die Komplexität der Produktionsabläufe und der Zeitdruck nochmals deutlich erhöht – für die Großdruckerei ist das aber kein Problem.

Teamarbeit für den renommierten Auftraggeber aus Hamburg (v.l.n.r): Michael Blanke, Frank Birkenhake, Dirk Kemmerer, Oktay Kocak und Stefan Fiedler.

Seit fast genau zehn Jahren druckt Mohn Media Woche für Woche die Hälfte der Auflage von Deutschlands Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ – pünktlich und stets zur vollen Zufriedenheit des Kunden. Diese Verlässlichkeit hat sich jetzt ausgezahlt, denn Ende vergangenen Jahres hat der in Hamburg ansässige Spiegel-Verlag die Zusammenarbeit mit Mohn Media nicht nur langfristig verlängert, sondern auch umfassend ausgebaut: Mit dem Heft 03/2025, das am 11. Januar in den Verkauf gegangen ist, hat die zu Bertelsmann Marketing Services gehörende Großdruckerei erstmals die komplette Auflage des „Spiegel“ in Gütersloh und im nahegelegenen Marienfeld produziert. Der neue Exklusivvertrag mit Mohn Media läuft bis Ende des Jahres 2028 zu fest vereinbarten Konditionen. 

„Wir bei Mohn Media sind sehr stolz darauf, dass der Spiegel-Verlag sich entschieden hat, zukünftig exklusiv mit uns zusammenzuarbeiten“, sagt Mohn-Media-Geschäftsführer Dirk Kemmerer. „Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer großartigen Mannschaftsleistung. Jede beteiligte Abteilung hat in den vergangenen Jahren einen ausgezeichneten Job gemacht – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Vorstufe und Druck, die auch bei den vielen kurzfristigen Anpassungen stets flexibel und professionell reagiert haben, die Mannschaft von Probind, die kontinuierlich daran gearbeitet hat, unsere Leistungsfähigkeit im Bereich der Sammelheftung gezielt auszubauen und große Teile der Weiterverarbeitung zu automatisieren, aber auch das Team unseres Marktbereichs Zeitschriften, das mit konsequenter Kundenorientierung dafür gesorgt hat, dass der Auftrag jetzt komplett an uns vergeben wurde.“ 

Komplexität der Produktionsabläufe nochmals erhöht 

Am Donnerstag gegen 23.00 Uhr treffen die ersten Druckdaten in der Vorstufenabteilung von Mohn Media ein. Stefan Fiedler, Marktbereichsleiter Zeitschriften bei Mohn Media, ergänzt: „Den Grundstein für die jetzt erfolgte Verlängerung und Erweiterung des Vertrages haben wir gemeinsam in den vergangenen zehn Jahren gelegt, denn wir haben unserem Kunden aus Hamburg von Tag eins an bewiesen, dass unsere gesamte Mannschaft in der Lage ist, alle Herausforderungen zu meistern und die hohen Verlagsanforderungen in Bezug auf Qualität, Flexibilität und Timing jederzeit zu erfüllen.“ 

Am späten Freitagnachmittag werden die letzten Magazine der Auflage bei Probind in Marienfeld ausgeliefert. Die erste Produktion im neuen, deutlich größeren Umfang ist in der vergangenen Woche trotz deutlich veränderter Parameter zur vollen Zufriedenheit des Auftraggebers verlaufen. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem gesamten Team von Mohn Media für das Engagement und den Einsatz, um eine reibungslose Produktion der Gesamtauflage in der gewohnt hohen Qualität und Pünktlichkeit zu gewährleisten“, sagt Silke Kassuba, Leiterin Herstellung des Spiegel-Verlags. 

Die größte Herausforderung bei der Premierenproduktion war das enge Zeitfenster von insgesamt deutlich weniger als 24 Stunden. Denn da in Gütersloh und Marienfeld jetzt die Gesamtauflage produziert wird, müssen die Verantwortlichen zum Teil deutlich längere Transportzeiten einplanen, um auch die Empfänger in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz weiterhin pünktlich bedienen zu können. Dadurch und natürlich auch durch die viel größere Menge an Zeitschriften, die gedruckt und geheftet werden müssen, haben sich die Komplexität der Produktionsabläufe und der Zeitdruck nochmals deutlich erhöht. Dirk Kemmerer: „Die Tatsache, dass wir all diese Herausforderungen gemeistert haben, zeigt unsere sehr hohe Kompetenz im Bereich der Produktion von wöchentlich erscheinenden Magazinen.“