Kylie Minogue für „Padam Padam“ mit Platin ausgezeichnet
21 Monate nach Erscheinen hat der Song in Großbritannien die Marke von 600.000 Verkäufen überschritten.
Im Juni 2023 veröffentlichte BMG den Song „Padam Padam“ als Vorab-Auskopplung aus ihrem für September desselben Jahres angekündigten neuen Albums „Tension“. Und auch nach 21 Monaten ist die Erfolgsgeschichte des weltweiten Hits nicht zu Ende erzählt: „Padam Padam“ hat nämlich vor Kurzem in Großbritannien die Marke von 600.000 Verkäufen überschritten und ist dafür offiziell mit Platin ausgezeichnet worden. Es ist bereits das fünfte Mal, dass der Künstlerin im wichtigen britischen Musikmarkt diese besondere Auszeichnung zuteil wurde: Zuvor konnte sie sich schon für „I Should Be So Lucky“ (1987), „Especially For You“ (1988), „Can’t Get You Out of My Head“ (2001) und „Santa Baby“ (2007) über Platin freuen.
„Padam Padam“ wurde von Lostboy (Griff, Anne-Marie, Tiësto) produziert und bietet alles, was Fans an der Sängerin lieben. Vom Gesang über den ansteckenden Refrain bis hin zum elektronischen Drumbeat sei „Padam Padam“, so BMG seinerzeit bei der Veröffentlichung, ein „Kylie-Klassiker mit Wiedererkennungswert“. Das Video zum Song wurde in Los Angeles unter der Regie von Sophie Muller gedreht und zeigt eine Kylie Minogue, die von Kopf bis Fuß in Rot gekleidet ist; sie trägt einen maßgeschneiderten Catsuit von Mugler und dazu einen durchsichtigen Umhang.
Teil der „Tension Tour“
Das Album „Tension“ hat Anfang dieses Jahres übrigens Goldstatus in Großbritannien erreicht. Mit mehr als 380 Millionen Streams erzielte „Padam Padam“ darüber hinaus auch digital eine gewaltige Präsenz, die von Tanzflächen bis hin zu Social-Media-Trends reicht. Kritiker zeigten sich ebenso begeistert von dem Song, der auf den Jahresendlisten von Medien wie „NME“, „Pitchfork“, „Rolling Stone“, „The Guardian“ und anderen landete. Kylie Minogue wurde für den Song im vergangenen Jahr in der Kategorie „Best Pop Dance Recording“ mit einem Grammy, dem US-Pendant der Brit Awards, und einem australischen ARIA Award für die beste Pop-Veröffentlichung gewürdigt.
„Tension II“, der Nachfolger von „Tension“, erschien im Oktober 2024 – und auch dieses von der Bertelsmann-Marketing-Services-Tochter Sonopress in Gütersloh produzierte Album von Kylie Minogue eroberte in Großbritannien, Australien und Neuseeland Platz eins der Charts. In Großbritannien schaffte sie es damit zum bereits zehnten Mal an die Spitzenposition der Charts. Das 13 Songs umfassende Werk war außerdem Minogues fünftes Nummer-eins-Album in Folge im Vereinigten Königreich seit ihrer Vertragsunterzeichnung mit BMG im Jahr 2017 – nach „Golden“ (2018), „Step Back In Time: The Definitive Collection“ (2019), „Disco“ (2020) und eben „Tension“ (2023).
„Padam Padam“ ist natürlich auch Teil eines jeden Auftritts von Kylie Minogue auf ihrer „Tension Tour“, mit der sie in aller Welt auftritt – ihrer größten Tour seit 2011. Die Konzertreihe begann am 15. Februar in Minogues Heimatland Australien, gefolgt von Asien, Nordamerika und Großbritannien. Die Tournee wird dann mit Shows in Deutschland, darunter Berlin, Düsseldorf und Stuttgart, fortgesetzt, bevor es nach Mittel- und Südamerika geht. Letzte Station soll am 26. August Monterrey in Mexiko sein. Die Künstlerin ist darüber hinaus seit dem 20. März auch in der neuen Netflix-Serie „The Residence“ zu sehen, einem TV-Drama der Drehbuchautorin und „Bridgerton“-Produzentin Shonda Rhimes, in dem sie sich selbst in einer Nebenrolle spielt und auch singt.
Im Laufe ihrer musikalischen Karriere hat Kylie Minogue weltweit mehr als 80 Millionen Tonträger verkauft, fünf Milliarden Streams verzeichnet und acht britische Nummer-eins-Alben veröffentlicht. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören mittlerweile vier BRIT Awards, zwei Grammys und 18 ARIA Awards. Sie ist die einzige Künstlerin, die in fünf aufeinanderfolgenden Jahrzehnten ein Nummer-eins-Album in den britischen Charts platziert hat. Der BMG-Star wurde im Februar 2024 bei den Women in Music Awards mit einem Billboard Icon Award gewürdigt, und im März desselben Jahres erhielt sie bei der Verleihung der Brit Awards, der wichtigsten Musikpreise Großbritanniens, den Global Icon Award für ihre fast vier Jahrzehnte umspannende Musikkarriere.