Deutscher Fernsehpreis 2024: Nominierungen für RTL Deutschland und UFA
Sender von RTL Deutschland sowie die UFA können sich in diesem Jahr insgesamt 20-mal Hoffnung auf einen Deutschen Fernsehpreis machen. Die Jury des 25. Deutschen Fernsehpreises hat vor Kurzem festgelegt, welche Produktionen, journalistischen und künstlerischen Einzelleistungen der Programmsaison 2023/24 ins Entscheidungsrennen gehen. Die Preisverleihung findet am 24. und 25. September statt.
Vor Kurzem sind die Nominierungen für herausragende Leistungen des zurückliegenden TV-Jahres für den 25. Deutschen Fernsehpreis bekanntgegeben worden. Eine Fachjury unter dem Vorsitz des Produzenten und früheren UFA-CEO Wolf Bauer hat Programme aus dem Zeitraum 1. Juli 2023 bis zum 30. Juni 2024 ausgewertet. In diesem Jahr gehen auch insgesamt 15 Formate von RTL Deutschland ins Rennen um die begehrte Auszeichnung, fünfmal ist die UFA als TV-Produktionsunternehmen nominiert.
Die Streaming-Angebote von RTL+ kommen auf zusammen acht Nominierungen. Das RTL+-Original „Legend of Wacken“ zählt dabei gleich drei Nominierungen: in den Kategorien „Beste Comedy-Serie“, „Beste Ausstattung“ (Kostüm) für Anette Schröder und „Bester Schauspieler“ für Sammy Scheuritzel. Ebenfalls in der Kategorie „Beste Comedy-Serie“ ist das RTL+ Original „Neue Geschichten vom Pumuckl“ mit dem bekannten rothaarigen Kobold nominiert. In der Kategorie „Beste Kamera Fiktion“ kann sich Henner Besuch für seine Arbeit in der eigenproduzierten Fiction-Serie „Die Quellen des Bösen – Jagd nach dem Runen Mörder“ Hoffnung auf einen Deutschen Fernsehpreis machen. In der Kategorie „Beste Ausstattung Fiktion“ wurden Ralf Schreck für das Szenenbild und Mirjam Muschel für Kostüm für das RTL+-Original „Gute Freunde – Der Aufstieg des FC Bayern“ nominiert, eine Produktion der Kolleginnen und Kollegen von UFA Fiction. Als „Beste Unterhaltung Reality“ wurde die Survival-Reality „Alone – Überlebe die Wildnis“ genannt. Und im Bereich Information wurden in der Kategorie „Beste Kamera Information/Dokumentation“ Nikolai von Graevenitz und Antonia Lange für „Wachtendonk“ nominiert.
Acht Nominierungen für RTL+, fünf für RTL, zwei für Vox, fünf für die UFA
RTL kann sich in diesem Jahr über insgesamt fünf Nominierungen freuen. Als „Beste Unterhaltung Show“ ist „Let’s Dance“ im Rennen um einen Deutschen Fernsehpreis. In der Kategorie „Beste Regie Unterhaltung“ kann Mark Achterberg auf eine Auszeichnung für „Let’s Dance“ hoffen. Ebenfalls für „Let’s Dance“ sind Florian Wieder, Per Arne Janssen (Set-Design) und Paola von Griesheim (Requisite) in der Kategorie „Beste Ausstattung Unterhaltung“ nominiert. Als „Beste Unterhaltung Reality“ ist „Die Verräter – Vertraue niemandem!“ nominiert. Außerdem darf sich Sonja Zietlow für ihre Moderation in „Die Verräter – Vertraue niemandem!“ in der Kategorie „Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung“ über eine Nominierung freuen. In der Kategorie „Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung“ kann Laura Wontorra auf eine Auszeichnung für ihre Moderation für die Unterhaltungsshow „Drei gegen Einen“ hoffen.
Vox geht in diesem Jahr mit zwei Nominierungen ins Rennen. In der Kategorie „Bestes Factual Entertainment“ ist das Kochformat „Mälzer und Henssler liefern ab!“ nominiert und in der Kategorie „Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung“ Laura Wontorra für ihre Moderation bei „Grill den Henssler“.
Neben dem von UFA Fiction für RTL+ produzierten Format „Gute Freunde – Der Aufstieg des FC Bayern“ verzeichnet die UFA Nominierungen für die erfolgreich Prime-Video-Original-Serie „Maxton Hall – Die Welt zwischen uns “ (UFA Fiction) als „Beste Drama-Serie“ und ‚Bester Darsteller‘ für Damian Hardung sowie für den Dokumentarfilm „Ich bin! Margot Friedländer“ in den Kategorien „Bester Fernsehfilm/Mehrteiler“ und „Bester Schnitt Spielfilm“ (UFA Documentary).
Getragen von ARD, RTL, SAT.1, ZDF und der Deutschen Telekom ehrt der Deutsche Fernsehpreis alljährlich herausragende Produktionen und deren Macher:innen vor und hinter der Kamera in Fiktion, Unterhaltung und Information in bis zu 30 Kategorien. Die Preisverleihung findet am 24. und 25. September in Köln statt. Die Ehrung der Preisträgerinnen und Preisträger in den kreativen Einzelleistungen erfolgt am ersten Abend im Rahmen der von Esther Sedlaczek moderierten „Nacht der Kreativen“ in der Kölner Flora. Am zweiten Abend führt Barbara Schöneberger in den MMC-Studios durch die Award-Gala mit der Verleihung der Auszeichnungen in den Werkkategorien. Darüber hinaus werden in der Show der Förderpreis und der Ehrenpreis der Stifter vergeben. Die Ausrichtung übernimmt in diesem Jahr der WDR stellvertretend für die turnusgemäß federführende ARD. Das Erste strahlt die Gala am 25. September ab 20.15 Uhr aus.