Bertelsmann plant gegen Gerichtsurteil zum Zusammenschluss von Penguin Random House und Simon & Schuster Berufung einzulegen
- Zusammenschluss wäre im Sinne des Wettbewerbs
- Entscheidung des Gerichts beruht auf falschen Grundannahmen
Thomas Rabe, CEO von Bertelsmann, sagt: „Wir teilen die Einschätzung des Gerichts genauso wenig, wie wir zuvor die Haltung des Department of Justice geteilt haben. Beide beruhen auf falschen Grundannahmen, unter anderem auf einer unzutreffenden Marktdefinition. Ein Zusammenschluss wäre im Sinne des Wettbewerbs. Wir sind unverändert davon überzeugt, dass Bertelsmann und Penguin Random House für Simon & Schuster das beste kreative Zuhause wären – mit einer Vielfalt von Verlagen, die unabhängig voneinander unter einem Dach agieren könnten. Aus diesem Grund werden wir beim Berufungsgericht in D.C. einen Antrag auf eine Berufung einreichen.“
Über Bertelsmann
Bertelsmann ist ein Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen, das in rund 50 Ländern der Welt aktiv ist. Zum Konzernverbund gehören das Entertainmentunternehmen RTL Group, die Buchverlagsgruppe Penguin Random House, das Musikunternehmen BMG, der Dienstleister Arvato, die Bertelsmann Printing Group, die Bertelsmann Education Group sowie das internationale Fondsnetzwerk Bertelsmann Investments. Mit 145.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 18,7 Mrd. Euro. Bertelsmann steht für Kreativität und Unternehmertum. Diese Kombination ermöglicht erstklassige Medienangebote und innovative Servicelösungen, die Kunden in aller Welt begeistern. Bertelsmann verfolgt das Ziel der Klimaneutralität bis 2030.
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