Bertelsmann-CEO Thomas Rabe und Italiens Botschafter Armando Varricchio eröffnen Puccini-Ausstellung
- Prominente Vertreter:innen aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft bei der feierlichen Eröffnung in der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz
- Thomas Rabe und Armando Varricchio würdigen das beispielgebende Zusammenspiel von Musikverlag und Operngenie
- Mehrere hundert Besucher:innen bereits an den ersten Ausstellungstagen / Ausstellung noch bis zum 16. Mai geöffnet
Berlin, 19. April 2024 – Fulminanter Auftakt für „Opera Meets New Media – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“: Bereits an den ersten Tagen sind mehrere hundert Besucherinnen und Besucher in die Bertelsmann-Ausstellung in Berlin gekommen. Wertvolle Exponate aus dem seit 1994 zu Bertelsmann gehörenden Archivio Storico Ricordi, inszeniert in innovativen Installationen, zeigen aus Anlass des 100. Todestages des italienischen Opernkomponisten Giacomo Puccini noch bis zum 16. Mai in einer multimedialen, hochmodernen Ausstellung das damalige Zusammenspiel von Oper und Medien. Feierlich eröffnet wurde „Opera Meets New Media“ in der Hauptstadt-Repräsentanz des internationalen Medien-, Bildungs- und Dienstleistungsunternehmens Unter den Linden 1 in Anwesenheit von mehr als 100 prominenten Gästen aus Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, sagte: „Das Archivio Storico Ricordi ist eines der wertvollsten Musikarchive mit einer der bedeutendsten Musiksammlungen der Welt. Es beherbergt einzigartige Zeugnisse aus 200 Jahren italienischer Operngeschichte. Tausende von Partituren, Briefen, Fotografien, Zeitschriften, Libretti und weiteren Dokumenten hat Bertelsmann in den vergangenen 15 Jahren nach modernsten wissenschaftlichen Standards aufgearbeitet, digitalisiert und online zugänglich gemacht.“ Mit Blick auf die aktuelle Ausstellung fuhr Rabe fort: „In ‚Opera Meets New Media‘ geht es zum einen um das Operngenie Puccini, zum anderen um einen unternehmerisch innovativ denkenden, großen Kreativen, der in Ricordi einen perfekten Sparringspartner gefunden hat, ganz so, wie Bertelsmann heute Partner von Kreativen in aller Welt ist.“
Der italienische Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, Armando Varricchio, sagte anlässlich der Ausstellungseröffnung: „2024 ist ein einzigartiges Jahr für die Präsenz der italienischen Kultur in Deutschland, beispielsweise als Gastland der Frankfurter Buchmesse, in zahlreichen Puccini-Aufführungen, aber eben auch in der Ausstellung ‚Opera Meets New Media‘. Deren Konzept macht deutlich, wie wichtig das perfekte Zusammenspiel zwischen dem Verleger Ricordi und dem Künstler Puccini für immer neue Innovationen war. Das ist beispielgebend bis heute.“ Der Botschafter weiter: „Ich freue mich schon heute darauf, dass diese Ausstellung, dank Bertelsmann, im Herbst für vier Monate auch im renommierten, besucherstarken Museo Teatrale alla Scala in Mailand zu sehen sein wird.“
Die eng am Ausstellungskonzept choreographierte Veranstaltung eröffnete den mehr als 100 Gästen noch einmal das Wechselspiel von Kreativität und Unternehmertum, das für das Verhältnis von Puccini zur Casa Ricordi so entscheidend war. Moderiert wurde der Abend von Shelly Kupferberg, die nach den Eröffnungsreden in einer kurzen Diskussionsrunde mit den drei Kurator:innen der Ausstellung, Gabriele Dotto, Ellen Lockhart und Christy Thomas Adams, über das Konzept hinter „Opera Meets New Media“ sprach. Den thematischen Bogen in die Gegenwart schlug Robert Henke, Komponist, Installationskünstler und Software-Entwickler, der über Medienumbrüche sprach und insbesondere über die Frage, wie künstliche Intelligenz die Kunst verändert. Und schließlich kam auch die Musik Puccinis nicht zu kurz: Die musikalische Gestaltung des Abends übernahmen Mitglieder der Staatskapelle Berlin sowie Mitglieder des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden, die gleich mit mehreren ihrer herausragenden Sängerinnen und Sänger auf der Bühne vertreten waren.
Dem hochkarätigen Programm entsprechend war die Berliner Kulturszene prominent vertreten: Unter den Gästen, die der Einladung von Bertelsmann zur Ausstellungseröffnung folgten, waren Sarah Wedl-Wilson, Staatssekretärin für Kultur des Landes Berlin, Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, und Donatella Brunazzi, Direktorin des Museo Teatrale alla Scala in Mailand. Zu den prominenten Vertreterinnen und Vertretern der Berliner Kulturszene zählten darüber hinaus Achim Bonte, Generaldirektor der Staatsbibliothek zu Berlin, Matthias Schulz, Intendant der Staatsoper Unter den Linden, Johannes Vogel, Generaldirektor des Berliner Museums für Naturkunde, und Matthias Wemhoff, Direktor des Berliner Museums für Vor- und Frühgeschichte. Empfangen wurden sie in der Bertelsmann-Repräsentanz von Bertelsmann-CEO Thomas Rabe, Finanzvorstand Rolf Hellermann, Personalvorstand Immanuel Hermreck und Karin Schlautmann, Leiterin der Bertelsmann-Unternehmenskommunikation, in deren Verantwortungsbereich auch das Archivio Storico Ricordi fällt.
„OPERA MEETS NEW MEDIA – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“
18. April – 16. Mai 2024, täglich 11 – 18 Uhr
Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin
Unter den Linden 1
10117 Berlin
Der Eintritt ist frei.
Bei Prestel (Penguin Random House) erscheint unter der Herausgeberschaft von Gabriele Dotto eine reich bebilderte Begleitpublikation zur Ausstellung.
Weitere Informationen und multimediale Inhalte über die Ausstellung finden Sie unter www.puccini2024.de und zum Archivio Storico Ricordi unter www.archivioricordi.com
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