News | Penguin Random House | New York, 18.03.2024

Penguin Press kündigt Memoiren von Al Pacino an

Am 8. Oktober veröffentlicht Penguin Press, ein Verlag von Penguin Random House U.S., in den USA „Sonny Boy“, die Memoiren des bekannten Hollywood-Stars Al Pacino. Im Buch wird es laut Verlag um Pacinos Weg zur Schauspielerei, um seine großen Rollen, aber auch um die wichtigsten Beziehungen im Leben des berühmten Schauspielers gehen.

Wenn Filmfans an den US-Schauspieler Al Pacino denken, dann kommen ihnen wahrscheinlich sofort Bilder seiner berühmtesten Rolle als Michael Corleone in Francis Ford Coppolas meisterhafter Mafiatrilogie „Der Pate“ in den Sinn. Es könnten aber auch der Gangster Tony Montana in „Scarface“, der blinde Oberstleutnant a. D. Frank Slade in „Der Duft der Frauen“ oder Lt. Vincent Hanna in „Heat“ sein. Denn die Liste der bemerkenswerten Rollen, die Al Pacino, einer der herausragenden Charakterdarsteller des US-amerikanischen Kinos, im Laufe seiner langen Filmkarriere schon gespielt hat, ist lang. Wie er selbst all dies erlebt hat, das erzählt der Schauspieler in seinen Memoiren „Sonny Boy“, die Penguin Press am 8. Oktober in den USA veröffentlichen wird.

Als Al Pacino seine ersten Filmerfolge feierte, war er schon Mitte dreißig und hatte bereits viel erlebt. Als fester Bestandteil des New Yorker Avantgarde-Theaters hatte er ein Bohème-Dasein geführt und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten, um seine Theaterschauspielerei zu finanzieren. Pacino wuchs bei seiner liebevollen, aber psychisch kranken Mutter und seinen Großeltern auf, nachdem sein Vater die Familie verlassen hatte, als er noch sehr jung war. Tatsächlich aber verbrachte er seine Jugend auf den Straßen der South Bronx, zusammen mit einer Gruppe junger, wilder Freunde. Nachdem ein Lehrer sein schauspielerisches Talent erkannt hatte und ihn auf die berühmte New Yorker High School of Performing Arts schickte, war sein weiterer Lebensweg vorgezeichnet. Die Begeisterung für die Schauspielerei hat Pacino seitdem nicht mehr verlassen.

Der Verlag beschreibt „Sonny Boy“ als „Memoiren eines Mannes, der nichts mehr zu fürchten und nichts mehr zu verbergen hat“. Im Buch gehe es um die großen Rollen und die wichtigsten persönlichen Beziehungen im Leben des Schauspielers, aber auch um die ständige Gratwanderung auf höchstem Niveau zwischen Kreativität und Kommerz. „Ich habe ‚Sonny Boy‘ geschrieben, um auszudrücken, was ich in meinem Leben gesehen und durchgemacht habe“, sagt Al Pacino. „Es war eine unglaublich persönliche und aufschlussreiche Erfahrung, über diese Reise nachzudenken und darüber, was die Schauspielerei mir ermöglicht und welche Welten sie mir eröffnet hat. Mein ganzes Leben war wie ein Flug zum Mond, und ich hatte bisher ziemlich viel Glück.“